Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Runkel. Die Freiwillige Feuerwehr Runkel/Schadeck hat ein neues Löschfahrzeug in Betrieb genommen ...

Stadtbrandinspektor Andreas Schuld (3. v. li.), Wehrführer André Pleyer (rechts) und seine Kameraden freuen sich über das neue Löschgruppenfahrzeug 20. Bild: Stadtbrandinspektor Andreas Schuld (3. v. li.), Wehrführer André Pleyer (rechts) und seine Kameraden freuen sich über das neue Löschgruppenfahrzeug 20.

Die Feuerwehr Runkel/Schadeck hat endlich ihr seit langem ersehntes neues Löschgruppenfahrzeug (LF) 20 bekommen. 2007 war die Anschaffung gemäß Bedarfentwicklungsplan beantragt worden, 2014 hat die Stadt Runkel den Zuwendungsbescheid des Landes Hessen erhalten.

Das neue Löschfahrzeug hatte bei seiner Ankunft am Mittwoch eine lange Reise hinter sich: Acht Wehrleute hatten es aus Hohenlinden in Oberbayern geholt. Begrüßt wurde das Fahrzeug vom Musikverein Runkel mit flotten Klängen, während die Blauröcke ein kleines Feuerwerk abbrannten.

360 000 Euro investiert

360 000 Euro hat die Neuanschaffung laut Stadtbrandinspektor Andreas Schuld gekostet, wovon das Land 70 000 Euro übernahm und die Stadt den Hauptanteil von 290 000 Euro. Schuld bezeichnet die Investition als absolut notwendig, denn das Vorgängerfahrzeug, ein Tanklöschfahrzeug 8/18, sei mittlerweile in die Jahre gekommen und habe bereits 29 Jahre auf dem Buckel.

Das neue Einsatzfahrzeug sei ein MAN mit 290 PS und 14,5 Tonnen. Acht Monate habe der Aufbau bei der Fachfirma gedauert, was für ein solches Fahrzeug nach Angaben des Stadtbrandinspektors eine schnelle Zeit bedeutet. Dafür hat die Einsatzabteilung Runkel/Schadeck künftig bei Einsätzen auch bessere Möglichkeiten als bisher. Beispielsweise führt das neue Fahrzeug 2000 Liter Wasser und 200 Liter Schaummittel mit an Bord. Zudem besitzt der Wagen die komplette Ausrüstung für einen Hilfeleistungseinsatz. Ebenfalls gibt es vier Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum, so dass die Aktiven keine Zeit verlieren würden und sich schon auf der Fahrt zum Einsatzort die Schutzmasken anlegen könnten. Wehrführer André Pleyer und seine Mannschaft können sich also nicht nur über eine deutlich bessere Ausstattung des Fahrzeuges als beim Vorgängermodell freuen, sondern ebenso auf eine einfachere Bedienung. Die Ausrüstung diene im Endeffekt allen Runkeler Bürgern, weil die größeren städtischen Einsatzabteilungen Runkel/Schadeck genauso wie Dehrn tagsüber bei allen Einsätzen im Stadtgebiet immer mitalarmiert werden. Laut Schuld können die kleineren Stadtteile die nötige Einsatzstärke nicht aufbringen, weil viele der Feuerwehrkameraden zu dieser Zeit auswärts bei der Arbeit seien. (rok)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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