Limburg-Dietkirchen. Die Freiwillige Feuerwehr Dietkirchen musste im vergangenen Jahr zu 38 Einsätzen ausrücken: zwei Bränden, 30 Brandmeldeanlagen und sechs Hilfeleistungen ...
Bild: Josef Wahl, Bürgermeister Martin Richard, Hans-Albert Gotthardt, Vorsitzender Michael Pötz, Horst Rommelsheim, Stadtbrandinspektor Uwe Zimmermann, Willi Häuser, 2. Vorsitzender Markus Wirth (von links) und sitzend Ehrenwehrführer Heinz Erbach.
Wehrführer Harald Schumacher berichtete von den Aktivitäten der Einsatzabteilung. Die Freiwillige Feuerwehr Dietkirchen musste im vergangenen Jahr zu 38 Einsätzen ausrücken. Diese gliedern sich in zwei Brände, 30 Brandmeldeanlagen und sechs Hilfeleistungen.
Insgesamt wurden 238 Stunden für die Einsätze erbracht. Hinzu kommen 65 Stunden für Brandsicherheitsdienste.
Die Einsatzabteilung in Dietkirchen besteht aus 29 Aktiven (vier Frauen und 25 Männern); die Alters- und Ehrenabteilung zählt acht Mitglieder. Im vergangenen Jahr besuchten die Aktiven insgesamt sieben Lehrgänge. Außerdem traf sich die Einsatzabteilung zu 14 theoretischen Schulungsabenden und 27 praktischen Übungen, darunter eine Alarmübung bei der Firma MAN.
Der Wehrführer dankte allen aktiven Kameraden, den Jugendfeuerwehrwarten sowie seinem Stellvertreter und Stadtbrandinspektor Uwe Zimmermann für die Unterstützung und die geleistete Arbeit.
Im Feuerwehrgerätehaus hatte der Vorsitzende Michael Pötz zuvor 72 Teilnehmer begrüßt, unter ihnen alle Ehrenmitglieder, Bürgermeister Martin Richard (CDU), Stadtbrandinspektor Uwe Zimmermann, Ehrenwehrführer Heinz Erbach, Ehrenstadtbrandinspektor Hans Arnold, Ortsvorsteher Bernhard Eufinger (CDU) sowie Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung und des Ortsbeirats.
Bürgermeister Richard bedankte sich für die geleistete Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Dietkirchen. Dem schlossen sich Stadtbrandinspektor Zimmermann und Ortsvorsteher Eufinger an.
In seinem Jahresbericht stellte Vorsitzender Pötz zahlreiche Vereinsaktivitäten dar. Er erwähnte unter anderem die Fastnachtsveranstaltung, das Schlachtfest und den Halbtagesausflug nach Enspel im Westerwald.
Wie Jugendwart Niclas Schumacher mitteilte, besteht die Jugendfeuerwehr aus zehn Mitgliedern: acht Jungen und zwei Mädchen. Zu den Aktivitäten im Jahr 2014 gehörten unter anderem die Abholung der Christbäume, die Teilnahme an der Aktion „Saubere Landschaft“ und am Stadtzeltlager. Höhepunkt war ein „Tag der offenen Tür“ zum 40-jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr.
Es wurden 39 Stunden an feuerwehrtechnischer Ausbildung und 110 Stunden für allgemeine Jugendarbeit absolviert. Von Jugendwart und Betreuern wurden insgesamt 227 Stunden geleistet.
Die Kassiererin Heike Zuckrigl gab Rechenschaft über Einnahmen und Ausgaben, indem sie die wichtigsten Posten des Haushalts erläuterte. Der anschließende Haushaltsvoranschlag für 2015 hielt sich im üblichen Rahmen und wurde einstimmig angenommen.
Im weiteren Verlauf des Abends folgten Ehrungen langjähriger Vereinsmitglieder.
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Alexander Birk, Christian Hoffmann, Horst Rommelsheim, Stephan Schmidt und Peter Schneider geehrt. 50 Jahre gehören Hans-Albert Gotthardt, Willi Heuser und Josef Wahl dem Verein an. Für 60-jährige Mitgliedschaft konnte Georg Meurer geehrt werden.
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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