Mengerskirchen-Waldernbach. Bei einer Gemeinschaftsübung aller fünf freiwilligen Feuerwehren des Marktfleckens Mengerskirchen klappte alles wie am Schnürchen ...
Bild: 64 Wehrleute nahmen an der Gemeinschaftsübung der Wehren der Großgemeinde Mengerskirchen teil. Foto: Strieder
Einmal mehr konnte Ortsbrandinspektor Klaus Schlicht nach einer Gemeinschaftsübung feststellen, dass die fünf Wehren des Marktfleckens Mengerskirchen gut miteinander harmonieren.
Die Wehren waren mittels Sirene zu einem „Schwelbrand“ in der Waldernbacher Firma Bewa-Plast gerufen worden, wo es in der Logistikhalle durch starke Rauchentwicklung zu einem Zusammenstoß eines Lastkraftwagens mit einem Stapler gekommen war, der einen Arbeiter unter sich begrub.
Die Einsatzkräfte aus Waldernbach und Mengerskirchen rückten sofort nach ihrem Eintreffen an der Einsatzstelle unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor, die unter dem Stapler eingeklemmte Person wurde mit hydraulischen Rettungsgeräten wie Spreizer und Schere aus ihrer misslichen Lage befreit. Die Winkelser Wehr sorgte für die Wasserversorgung, suchte mit ihren Atemschutzträgern das Gebäude nach verletzten oder vermissten Personen ab und brachte sie in Sicherheit. Die Feuerwehren aus Probbach und Dillhausen errichteten eine Riegelstellung zum Schutz der angrenzenden Tankstelle. Weiterhin unternahmen sie einen Außenangriff auf das Logistikgebäude. Mit mehreren Flutlichtanlagen ausgeleuchtet wurde der Einsatz der Wehren von Ortsbrandinspektor Klaus Schlicht gut eingesehen und somit erfolgreich koordiniert. Zur Entrauchung des Gebäudes kamen zwei Hochdrucklüfter zum Einsatz. Insgesamt waren an der Großübung 64 Einsatzkräfte beteiligt.
Bei der „Manöverkritik“ dankte Ortsbrandinspektor Schlicht allen Wehrleuten für ihre Bereitschaft, für die Sicherheit der Bürger zu üben. Über den Ablauf der Übung zeigte er sich ebenso erfreut wie Bürgermeister Thomas Scholz (CDU), die Übung habe einmal mehr die gute Zusammenarbeit der fünf Wehren unter Beweis gestellt. Auch dankte er der Firma Bewa-Plast für die Bereitstellung des „Übungsgebäudes“. (ast)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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