Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Waldbrunn-Fussingen. Eine breite Vielfalt von Erlebnissen hat die Jugendpflege in Waldbrunn den Kindern aus der Gemeinde geboten. Zum Abschluss gab es Blaulicht und Rettungsschere ...
 

Wasser marsch! Die Kinder durften bei der Feuerwehr selbst Hand anlegen. Foto: Häring
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Wasser marsch! Die Kinder durften bei der Feuerwehr selbst Hand anlegen. Foto: Häring

Auch in den Herbstferien war und ist die Jugendpflege der Gemeinde Waldbrunn aktiv. Jugendpflegerin Yasmin Hühn besuchte mit unterschiedlich gealterten Gruppen im „Mathematikum“ in Gießen und war bei der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft in Wiesbaden. Dort hatte die Gruppe, Jugendliche im Alter ab 12 Jahre, die Gelegenheit selbst Filme nach dem Kriterium „Jugendfrei“ einzuschätzen.

Der Abschluss war aber in Waldbrunn. Unter dem Motto „Technik, die begeistert“ stellte sich die Freiwillige Feuerwehr Waldbrunn mit ihrer Ausstattung zur Verfügung. War früher die Hauptaufgabe der Feuerwehr Brände zu löschen, gilt es heute überwiegend technische Hilfe zu leisten – von der Ölspur über den Verkehrsunfall bis hin zum Gefahrgutaustritt.

Um all dem gewachsen zu sein, verfügen die Feuerwehren über moderne und spezialisierte Gerätschaften, die an diesem Tag auf dem Platz vor der Pfarrkirche gezeigt und in Aktion präsentiert wurden. Die Feuerwehrleute demonstrierten unter anderem, wie sie ein zehn Tonnen schweres Auto hochheben, Kinder konnten aus einer Löschkanone Wasser spritzen und vieles mehr. Die jungen Teilnehmer durften selbst mit einer Wärmebildkamera forschen und konnten erfahren, wie ein Gas-Mess-Warngerät funktioniert, oder was die Feuerwehr mit einem Druckbelüfter im Einsatz macht. Große Augen und zumindest zu Beginn Zurückhaltung gab es dann beim Aufschneiden von Fahrzeugteilen mit einer Rettungsschere. Das Krachen und die schwere Rettungsschere erzeugte doch Respekt bei den Kindern. Dieser verflog aber, als die ersten Blechteile abgetrennt wurden. Da wollte dann jeder mal, und erst als der letzte sein Stück aus der Autotür abgeschnitten hatte, konnte es im Programm weitergehen.

Wie sich die Zeiten und entsprechend auch die Technik geändert haben, war anzusehen an zwei Feuerwehrfahrzeugen Baujahr 1960, die aus einer privaten Sammlung zur Veranstaltung gefahren waren. Zu den Höhepunkten gehörte die Rettung einer als Dachdecker verkleideten Puppe, die „verletzt“ mittels der Drehleiter der Feuerwehr Hadamar vom Dach des Kirchturms „gerettet“ wurde.

„Hier hatten die Kinder die Möglichkeit aktiv mitzumachen, zu erleben und zu begreifen“, bilanzierte Yasmin Hühn zufrieden. Der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Schorsch Schäfer bedankte sich bei 20 begeisterten Kindern fürs Kommen und bei den Feuerwehrleuten aus Waldbrunn und Hadamar für die Unterstützung. kdh

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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