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logo wittich villmarVillmar. Im Rahmen der intensiven und zukunftsorientierten Jugendarbeit des Blasorchesters der Freiwilligen Feuerwehr Villmar stellten sich auch in diesem Jahr Musikerinnen und Musiker des Jugendblasorchesters dem D1-Leistungslehrgang. Dieser wurde an drei Wochenenden unter der Leitung von Dozent Klaus Dasbach durchgeführt und endete mit einer Prüfung am Samstag, 27. September 2014 ...

„Brennen und Löschen“ stand im Chemiesaal auf dem Programm
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„Brennen und Löschen“ stand im Chemiesaal auf dem Programm


Gelungenes Schulprojekt an der Freiherr-vom-Stein-Schule in Hünfelden

Einen Unterrichtstag besonderer Art erlebten die Schüler des 7. Schuljahres der Freiherr-vom- Schule in Hünfelden-Dauborn. 24 Aktive aus den Feuerwehren aller Ortsteile Hünfeldens schlüpften in die Lehrerrolle und versuchten ihre Arbeit der Feuerwehr mit schulischen Inhalten zu verknüpfen und somit die Vielfalt der Tätigkeit in den Feuerwehren zu vermitteln. Dabei gab es fünf Stationen für die fünf Klassen des 7. Schuljahres. Nach Ende einer Unterrichtsstunde wurde gewechselt.

In der Sporthalle fanden sportbezogene Unterrichtseinheiten statt. Die eine Station beschäftigte sich mit der körperlichen Belastung der Feuerwehrleute in einem Atemschutzeinsatz. Mit der schweren Einsatzkleidung und einer Atemschutzmaske mussten die Jugendlichen einen sportlichen Parcours bewältigen. Hierbei waren Ausdauer und sportliche Fitness gefordert. Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit mussten die Teilnehmer bei der Station Absturzsicherung, tragbare Leitern und Feuerwehrknoten unter Beweis stellen. Jeder musste bestimmte Feuerwehrknoten machen. Mit Seilen und im Auffanggurt gesichert, konnten alle erleben, wie es ich anfühlt, wenn die Einsatzkräfte bei Arbeiten in luftiger Höhe tätig werden oder eine tragbare Leiter der Feuerwehr bestiegen wird.

Auch der Chemiesaal der Schule wurde zum Feuerwehr-Schulungsraum. Unter dem Motto "Chemie in der Feuerwehr" vermittelten die Ausbilder der Feuerwehr den Schülern, was sich auf chemisch-physikalischer Ebene beim Brand- und Löschvorgang tut. Das geschah aber nicht nur an der Tafel, sondern insbesondere mittels vieler Versuche und Experimente- natürlich mit so manchem Knalleffekt.

Eine weitere Station beschäftigte sich mit Physik in der Feuerwehr, insbesondere der Mechanik. Wie die Gerätschaften zum Heben und Ziehen von Lasten funktionieren und welche Kräfte hydraulische Rettungsgeräte oder Hebe- und Dichtkissen entwickeln, wurde von den Feuerwehrmitgliedern anschaulich vorgeführt, bevor dies jeder Schüler einmal selbst testen konnte. Die letzte Station wurde von den Wassermeistern der Gemeinde Manfred Trur und Matthias Knoll mitgestaltet. Mit den Feuerwehrfahrzeugen ging es zum nahegelegenen Hochbehälter. Hier wurde anschaulich, wo eigentlich unser Trinkwasser und das Löschwasser herkommen. Zurück an der Schule ging es zum Strahlrohrtraining, bei dem der richtige Umgang mit dem Hohlstrahlrohr geübt werden konnte.

Unterbrochen wurde die Veranstaltung durch eine Räumungsübung, an der die ganze Schule teilnehmen musste. Die Feuerwehr sah eine geordnete und zügige Räumung, sowie disziplinierte Schülerinnen und Schüler an den Sammelplätzen. Auch Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer ließ es sich nicht nehmen, den Schülern und den Feuerwehren einen Besuch abzustatten und zeigte sich erfreut über das gelungene Projekt und den Einsatz der ehrenamtlichen Frauen und Männer der Feuerwehr.
Schulleiterin Petra Klein und der Projektleiter der Feuerwehr Hünfelden Arndt Preußer erhielten von den Verantwortlichen der Stationen ein sehr positives Feedback. Dabei war es wie im "echten" Schulalltag": Der eine interessiert sich mehr für die naturwissenschaftlichen Aspekte der Feuerwehr und für Technik, der andere Schüler zeigte an sportlichen und praktischen Themen größeres Interesse. Aber alle waren sich einig: "Ein toller und spannender Projekttag- die Zeit verging im ICE-Tempo." Schulleiterin Petra Klein lobte das ausgeklügelte Unterrichtskonzept der Feuerwehr und bedankte sich am Schluss bei den Aktiven der Feuerwehren dafür, dass sie Ihre Freizeit und ihren Urlaub für die Schule und die Schüler geopfert haben.

Wie man richtig mit dem Strahlrohr umgeht, lernten die Schüler an dieser Station
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Wie man richtig mit dem Strahlrohr umgeht, lernten die Schüler an dieser Station

Im Hochbehälter erwartete die Siebtklässler eine Gewirr von Rohren und Leitungen
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Im Hochbehälter erwartete die Siebtklässler eine Gewirr von Rohren und Leitungen

Das Gefühl beim „Atemschutzeinsatz“ wurde durch das Anlegen von Maske und Schutzkleidung vermittelt
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Das Gefühl beim „Atemschutzeinsatz“ wurde durch das Anlegen von Maske und Schutzkleidung vermittelt

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.

 


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