Villmar-Falkenbach (ass). Die Falkenbacher Feuerwehr bekommt eine neue Fahrzeughalle. Staatssekretär Werner Koch hat dem Wehrführer Horst Werner Benner den Bewilligungsbescheid und einen Scheck in Höhe von 65 600 Euro überreicht ...
Bild: Werner Koch (vordere Reihe Mitte) überreichte Wehrführer Horst Werner Benner (vorne links) den Bewilligungsbescheid für eine neue Gerätehalle und Gemeindebrandinspektor Lars Falkenbach (vorne rechts) einen Scheck für einen neuen Atemluftkompressor. (Foto: Schindler)
Staatssekretär Werner Koch überreicht einen Scheck in Höhe von 65.600 Euro
Eine neue Halle ist in Falkenbach nötig, weil die Feuerwehr ein Mannschaftstransportfahrzeug anschaffen will und es am derzeitigen Gerätehaus keine Anbaumöglichkeiten gibt.
Das Gerätehaus der Falkenbacher Wehr soll deshalb nun umgestaltet werden. Im Keller wird in diesem Zuge ein Raum für die Jugendfeuerwehr geschaffen, erklärte Feuerwehrvorsitzender Jürgen Bautz. Die Jugendfeuerwehr zählt derzeit 25 Mitglieder. Seit zwei Jahren gibt es in Falkenbach auch eine Kinderfeuerwehr.
Die Feuerwehr will nun Rücksprache mit dem Bauhof der Gemeinde Villmar halten. So bald wie möglich sollen die Bauarbeiten für die neue Halle beginnen. "Es ist geplant, im Herbst mit dem Rohbau fertig zu sein", kündigte Bautz an. Den Innenausbau übernehmen die Mitglieder des Feuerwehrvereins in Eigenleistung.
Die Halle wird auf den Hof hinter dem Gerätehaus gebaut. Bisher standen dort Container für Altglas, für die nun ein neuer Platz gefunden werden muss.
Die neue Halle soll eine Größe von acht mal zehn Metern haben und etwa 70 000 Euro kosten, sagte Alfred Georg vom Gemeindevorstand. Die Baukosten tragen das Land Hessen und die Gemeinde Villmar.
Geld für einen neuen Kompressor
Der Staatssekretär überreichte Gemeindebrandinspektor Lars Falkenbach außerdem einen Scheck in Höhe von 8500 Euro, um einen neuen Atemluftkompressor zu beschaffen. Der bisherige Kompressor der Gemeinde ist bereits 36 Jahre alt und muss durch ein neues Gerät ersetzt werden, welches zwischen 22 000 und 25 000 Euro koste, sagte Falkenbach. Im kommenden Jahr soll der Kompressor angeschafft werden. Die Gemeinde trägt die übrigen Kosten.
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Dokument erstellt am 12.08.2014 um 12:17:53 Uhr
Letzte Änderung am 12.08.2014 um 13:44:52 Uhr
