Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Waldbrunn-Fussingen. In Fussingen ist auf privater Basis ein Feuerwehrmuseum im Aufbau ...
 
Georg Höhler nahm von Marcus Ulrich Dillmann und Eberhard Dillmann (von rechts) den Ford FK 1250 aus dem Jahr 1964 als Leihgabe entgegen. Foto: Häring
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Georg Höhler nahm von Marcus Ulrich Dillmann und Eberhard Dillmann (von rechts) den Ford FK 1250 aus dem Jahr 1964 als Leihgabe entgegen. Foto: Häring

Die Ausstellung von historischen Feuerwehrfahrzeugen und Gerätschaften musste aus Witterungsgründen abgesagt werden. „Die vielen historischen Geräte und Fahrzeuge wären alle nass geworden und hätten eventuell Schaden genommen.“ Trotzdem fand auf dem für die Ausstellung vorgesehenen Platz im Industriegebiet ein Termin in Sachen Feuerwehr statt.

Eberhard Dillmann und Marcus Ulrich Dillmann aus Limburg-Dietkirchen fanden sich bei Georg Höhler ein, der für das große Feuerwehrmuseum in Fussingen verantwortlich zeichnet. Die Delegation aus Dietkirchen hatte für das Feuerwehrmuseum ein weiteres „Schmuckstück“ dabei. Auf Leihbasis wurde Georg Höhler ein Feuerwehrfahrzeug Ford FK 1250, Baujahr 1964, übergeben.

Dieses Fahrzeug hat früher in Dietkirchen im Dienst gestanden. „Solch ein Fahrzeug war aber auch in Fussingen vorhanden“, erzählt Georg Höhler. Nachdem das Fahrzeug 1964 in Dietkirchen in Dienst gestellt wurde und dort lange Jahre im Einsatz war, wurde es 2001 von Marcus Ulrich Dillmann gekauft und restauriert. „Dann hab ich von dem Feuerwehrmuseum in Fussingen erfahren und sofort beschlossen das Fahrzeug dort auszustellen“ erzählte bei der Übergabe der Besitzer des liebevoll restaurierten Fahrzeuges.

Auch wusste er davon zu berichten, dass es 1964 sein Großvater als Ortsbürgermeister von Dietkirchen war der dieses Fahrzeug für die Feuerwehr anschaffte.

Auch von Georg Höhler war Neues zu erfahren. So finden derzeit Aktivitäten an der „Feuerwache Waldbrunn – Treffpunkt für Generationen“ statt, wie das Motto des Feuerwehrmuseums lautet. Geplant ist eine räumliche Erweiterung des seit drei Jahren im Aufbau befindlichen Museums um rund 500 Quadratmeter.

Ermöglicht wurde dies durch den Zukauf von zwei Nachbargrundstücken mit einem großen, ehemals landwirtschaftlich genutzten Gebäude. Wie Georg Höhler weiter berichtet, soll das Herzstück und Mittelpunkt des Ganzen ein Multifunktionsraum werden, in dem Brandschutzfrüherziehung, Schulungen, Seminare stattfinden können.

Seit einem halben Jahr laufen Aufräum- und Entkernungsarbeiten. In der großen Scheune sind schon einige neue Exponate hinzugekommen. Darunter eine etwa 100 Jahre alte Pferdezug-Drehleiter. Diese ist jedoch an einigen Stellen nicht im besten Zustand. Es wird daher dringend ein Wagner benötigt, der die Holzspeichenräder reparieren kann.

Zum Aufbau und Betrieb des Museums soll ein Förderverein gegründet werden. Gesucht werden auch aktive Sponsoren, die helfen, die enorme Eigenleistung durch Material und Maschinen zu unterstützen. (kdh)

[Hier] findet man weitere Infos zum Feuerwehrmuseum.

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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