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logo wittich huenfelden Hünfelden-Kirberg. "Unsere Wehr ist voll einsatzfähig und arbeitet zuverlässig", begann Jürgen Lang, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Kirberg, seinen Bericht auf der Jahreshauptversammlung ...

Beförderungen: Wehrführer Jürgen Lang (Zweiter von links) und sein Stellvertreter Arndt Preußer (Zweiter von rechts) konnten einige Beförderungen vornehmen (v.l.n.r.): Marcel Großmann (Feuerwehrmann), Kristina Barwig (Oberlöschmeisterin), Carsten Großmann (Hauptfeuerwehrmann), Charlotte Hofmann (Feuerwehrfrau), Jan Barwig (Hauptlöschmeister), Natalie Hilfrich (Oberfeuerwehrfrau) und Sebastian Schlesies (Oberlöschmeister).
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Beförderungen: Wehrführer Jürgen Lang (Zweiter von links) und sein Stellvertreter Arndt Preußer (Zweiter von rechts) konnten einige Beförderungen vornehmen (v.l.n.r.): Marcel Großmann (Feuerwehrmann), Kristina Barwig (Oberlöschmeisterin), Carsten Großmann (Hauptfeuerwehrmann), Charlotte Hofmann (Feuerwehrfrau), Jan Barwig (Hauptlöschmeister), Natalie Hilfrich (Oberfeuerwehrfrau) und Sebastian Schlesies (Oberlöschmeister).

Bürger können sich auf Bewährtes verlassen

Seit einem Jahr leitet er die Einsatzabteilung und konnte sich in dieser Zeit überzeugen, "dass die Feuerwehr Kirberg in den Bereichen Personal, Ausbildung, Ausstattung, Fahrzeuge und Feuerwehrhaus in hervorragendem Zustand ist". Dafür dankte er ausdrücklich seinem Vorgänger Arndt Preußer, der dieses Amt zwölf Jahre lang ausgeübt hatte.

Insgesamt rückte die Freiwillige Feuerwehr Kirberg im Jahr 2013 zu 37 Einsätzen aus. War in den letzten Jahren stets ein großer Anteil von Einsätzen zur technischen Hilfeleistung zu verzeichnen, mussten sich die Aktiven im vergangenen Jahr mit immerhin neun Bränden und acht Alarmierungen durch Brandmeldeanlagen beschäftigten, wobei ein Traktorenbrand im August und ein Wohnhausbrand im September besonders zu erwähnen waren. Der zusätzliche Personalaufwand für zehn Brandsicherheitsdienste und Amtshilfen ermöglichte vielen Vereinen in Kirberg auch 2013, ihre Veranstaltungen in gewohnter Weise durchzuführen, wie der Wehrführer ausführte. Im Bereich der Brandschutzerziehung und -aufklärung hatten vier Veranstaltungen stattgefunden, unter anderem in Kindergarten und Schule sowie eine Schulung von Mitarbeitern der Kirberger Wohn- und Pflegeeinrichtung.

49 Lehrgänge und Seminare auf Gemeinde-, Kreis- und Landesebene wurden von den Einsatzkräften besucht, zudem fanden elf theoretische Unterrichtseinheiten und 31 praktische Übungen in Kirberg statt. Zur Ausbildung gehörte ebenso die Hessische Feuerwehrleistungsübung, bei der acht Aktive persönliche Leistungsabzeichen erlangten.

"Die zahlreichen Ausbildungsveranstaltungen zeigen, wie flexibel die Feuerwehrangehörigen heute sein müssen", betonte Jürgen Lang. Fast jede Einsatzsituation eröffne neue fachliche und körperliche Anforderungen, welcher jeder der Freiwilligen gewachsen sein müsse.

Fünf Aktive wurden im vergangenen Jahr neu in die Einsatzabteilung aufgenommen, so dass diese zum Jahresende aus 55 Männern und Frauen bestand. Mit 16 aktiven Atemschutzgeräte-Trägern und einer Tageseinsatzstärke von durchschnittlich über 15 Personen sei die Einsatzabteilung gut aufgestellt, erklärte der Wehrführer. Eine Prognose des Kreisfeuerwehrverbandes habe ergeben, dass die Zahl der Einsatzkräfte auch in Kirberg in den kommenden Jahren sinken werde. Mit einer errechneten Anzahl von 50 Aktiven im Jahr 2018 und 48 Einsatzkräften im Jahr 2023 ergebe sich allerdings kein großer Einbruch - "im Gegensatz zum allgemeinen Trend", wie Jürgen Lang feststellte. Dies sei insbesondere der kontinuierlich guten Kinder- und Jugendarbeit in der Feuerwehr Kirberg zu verdanken. 2013 wurden aus der Jugendfeuerwehr zwei Jugendliche in die Einsatzabteilung übernommen, gleichzeitig rückten dort vier Kinder aus der Kinderfeuerwehr nach.

So konnte Jugendfeuerwehrwartin Kristina Barwig von 15 Jungen und 15 Mädchen berichten, die neben abwechslungsreicher feuerwehrtechnischer Ausbildung ein zünftiges Zeltlager im Allgäu verbracht und sich unter anderem mit Kreativarbeiten, dem Einsammeln der Weihnachtsbäume, einer Nachtwanderung und einem Stand auf dem Hünfeldener Winterzauber betätigt hatten. Sie machte aber auch deutlich, dass trotz jahrzehntelanger Erfahrung in der Jugendarbeit immer wieder neue Ideen wichtig seien.

Wiederholt bewährt hatten sich die Jungen und Mädchen beim Bundeswettbewerb, wo sich alle drei Kirberger Mannschaften für die Hessenmeisterschaften qualifiziert hatten und eine Mannschaft mit gutem Erfolg an der Deutschen Meisterschaft teilnehmen konnte. Für das Projekt "Mit Blaulicht in die Zukunft", das vier Jugendliche im Rahmen der "Jugendflamme" umsetzten, wurden diese sogar in die Hessische Staatskanzlei eingeladen, um ihre Arbeit vorzustellen.

Die "Kinderflamme" war der Höhepunkt des Jahres für die 23 Kinder in der Kinderfeuerwehr gewesen. Für diese Auszeichnung hatten die sechs- bis zehnjährigen Jungen und Mädchen hoch motiviert feuerwehrtechnische Aufgaben eingeübt. "Die Kinder verfügen über ein feuerwehrtechnisches Grundwissen, das so manchen Elternteil in Erstaunen versetzt", berichtete Marina Ronshausen, die Leiterin der Kinderfeuerwehr. Natürlich geschieht dies alles altersgemäß und Ausflüge, Bastelarbeiten, Eisessen und Wasserspiele gehören ebenfalls zum Programm.

Von 20 Mitgliedern und einem Ausflug der Alters- und Ehrenabteilung konnte deren Sprecher Manfred Seel berichten.
Die umfangreichen Aktivitäten der Feuerwehr Kirberg lobte auch der Gemeindebrandinspektor Michael Crecelius, der beispielhaft noch einmal die Aktion "Mit Blaulicht in die Zukunft" der Jugendfeuerwehr hervorhob.

Wehrführer Jürgen Lang konnte abschließend einige Beförderungen vornehmen. Aufgrund erfolgreicher Lehrgangsteilnahme und regelmäßigem Feuerwehrdienst wurden Charlotte Hofmann zur Feuerwehrfrau, Christian Becker und Marcel Großmann zu Feuerwehrmännern, Natalie Hilfrich zur Oberfeuerwehrfrau, Carsten Großmann zum Hauptfeuerwehrmann, Kristina Barwig zur Oberlöschmeisterin, Sebastian Schlesies zum Oberlöschmeister und Jan Barwig zum Hauptlöschmeister ernannt.

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.

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